08.06.2007 - Beamten, Beamten, ...!

Heute wollten wir nochmal sichergehen, ob die von uns beantragte halbseitige Straßensperrung genehmigt wurde und wer die Straßensperre entsprechend einrichtet. Die Dame von der Stadt tat so, als wüsste sie von nichts, obwohl wir vor knapp eineinhalb Wochen mit ihr persönlich gesprochen hatten. Unverständlich!

Und dann bekamen wir im wahrsten Sinne die Arbeitsweise eines "Staatsdieners" mit. Man wollte uns gleich zurückrufen, daraus wurde nichts. Um halb zwölf riefen wir also erneut an. Nun teilte man uns mit, dass die Sperrung genehmigt wurde.

Und, wie ist´s mit den Schildern, der Barke, der Baustellenbeleuchtung? Das wäre unser Problem. Die müssten wir besorgen. Da haben wir der netten Dame, die wirklich keine Ahnung hat, mal kurz erklärt worum es bei uns geht.

Wir machten ihr deutlich, dass wir in zwei Werktagen unser Haus bekommen und wir das verflixte Baustellenzubehör benötigen. Sie verwies uns an den hiesigen Bauhof, ob die aber noch Baustellenzubehör hätten - keine Ahnung! Wir erklärten ihr, dass sie alles in die Wege leiten und uns dann nochmal anrufen solle. Und was passierte? Sie tat es wirklich!

Die Schilder seien vorrätig. Wir müssten sie nur holen und uns auch recht beeilen, da der Bauhof um halb zwei Feierabend machen würde. Auch den Zahn zogen wir ihr schnell. Es könne doch nicht sein, dass sich seitens der Gemeinde eineinhalb Wochen keiner bei uns meldet und wir dann auf den letzten Drücker alles selbst organisieren müssten. Sie solle nochmal am Bauhof anrufen, dass jemand bleibt, bis wir kommen und uns nachdem wir ihm sagen, was wir benötigen, den Kram an die Baustelle fährt.

Ja, was sollen wir sagen. Es funktionierte. Ein netter, engagierter Mitarbeiter fuhr uns die benötigten Bauschilder, Barken und Baustellenlampen tatsächlich bis ans Grundstück. Das wäre fast in die Hose gegangen!

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