18.07.2007 - Unser Haus erneut in der Presse!
Wir haben uns entschlossen, unsere durchgängig positiven Erfahrungen mit FingerHaus vor und während der Planungs- und Bauphase und bis zum heutigen Tage, bei einer durch FingerHaus organisierten Hausbesichtigung unseres MEDLEY 400 B am kommenden Wochenende, an hoffentlich viele Bauinteressenten weiterzugeben. Denn auch wir haben uns vor einem guten halben Jahr auch aufgrund positiver Erfahrungen von FingerHaus-Bauherren für diesen starken Baupartner entschieden. Wir, aber auch unser Fachberater werden jedem bereitwillige Auskünfte geben (natürlich tun wir das auch jederzeit per eMail, wem die Anfahrt schlicht zu weit ist).
Eine solche Transparenz bietet in unseren Augen beinahe kein anderes Fertighaus-Unternehmen in Deutschland. Für den Einen oder Anderen mag dies vielleicht ein wenig patriasch klingen, aber wir sind einfach nur über zweihundert Prozent zufrieden, dass wir uns damals für FingerHaus entschieden haben und wollen mit unseren gemachten Erfahrungen viele zukünftige Bauherren davor bewahren, sich für unseriöse Firmen zu entscheiden, bei denen Versprechen bzw. Vertragsbedingungen nicht gehalten werden, gravierende Baumängel im Kaufpreis bereits enthalten sind usw.
17.07.2007 - Das Schlafzimmer wird tapeziert!
16.07.2007 - Farbe für unser Haus - der Außenputz wird aufgetragen!
Als ich um halb Acht an der Baustelle vorbeigefahren bin, weil ich heute einen halben Tag arbeiten musste, da waren die Putzer, oder sagt man Maler (?), bereits voll im Gange. Tage zuvor hatten diese ja schon alles perfekt verspachtelt und für den farbigen Endputz (leichter Vanillieton) vorbereitet. Gegen halb Zwei machte ich mich auf den nach Hauseweg - nicht ohne an der Baustelle anzuhalten. Neugierig, wie ich bin fragte ich, wie lange die Putzer noch bräuchten bzw. ob man heute mit dem Verputzen des ganzen Hauses fertig werde, sie waren ja schon weit. Sie gaben mir zur Antwort, dass sie voraussichtlich gegen sechszehn Uhr die Arbeiten abgeschlossen hätten. Diese Antwort gefiel mir.
Gegen Abend fuhren Axel und ich nochmal gemeinsam an die Baustelle und konnten es kaum fassen: Das Haus - unser MEDLEY - wird Tag für Tag wohnlicher bzw. lässt uns träumen, wie schön es erst sein wird, wenn alles tip top und fertig ist. Wäre doch schon August...
14.07.2007 - Voll im Zeitplan!
Für dieses Zimmer haben wir eine gelbweiß gestreifte Tapete ausgesucht, die nur auf die Wände aufgetragen wird (sonst hätten wir uns ja das Streichen der Decken sparen können). Dieses Zimmer wird das spätere Kinderzimmer, wenngleich auch im Moment bei uns noch gar kein Kind vorhanden ist! In gewisser Weise stehen wir bei unserem Zeitplan aber unter gehörigem Druck, da es Mitte Oktober bei uns mit dem Nachwuchs soweit ist.
Wir freuen uns also in doppelter Hinsicht: zum Einen auf das Kind und zum Anderen auf den baldigen Einzug. Zweiteres sollte optimaler Weise zeitlich gesehen vor dem Entbindungstermin über die Bühne gebracht werden. Mal sehen wie es weiter geht. Wenn es jedenfalls in diesem Tempo weitergeht (auch nochmal ein Lob an FingerHaus für die Termintreue), dann werden wir wohl Ende August/Anfang September bereits in unser kleines Reich umziehen können. Das Kinderzimmer jedenfalls ist bereit für Den oder Die da noch kommen mag bzw. darf!
13.07.2007 - Freitag der Dreizehnte!
Warum? Na, weil wir heute endlich mit dem Streichen fertig geworden sind! Zugegeben haben wir ja nicht wirklich lange hierfür gebraucht, aber die extremen Außentemperaturen (35°) und die Fußbodenheizung, die momentan auf "höchster Stufe" steht, um den Estrich weiter auszutrocknen - parallel hierzu das Ausführen von Malerarbeiten - diese Kombination(en) empfehlen wir niemandem. Gott sei Dank, ein Ende ist ja abzusehen!
Letztlich zählt am Ende eines Baustellentages ja nur dass, was man geschafft hat - und das war heute, trotz Temperaturen naher denen in der Sahara, das erneute Streichen aller Zimmerdecken. Wir haben es geschafft und es hat uns geschafft.
11.07.2007 - Mit dem bisherigen Ergebnis sehr zufrieden!
Die Farbe war bereits sehr gut durchgetrocknet und man konnte nur noch ganz leicht sehen, dass an einigen Stellen Spachtelmasse unter der Farbe war (schimmert leicht gräulich durch). Somit bleibt uns das erneute Streichen nicht erspart - schade! Aber auch da müssen wir durch, bis Freitag werden wir wohl damit komplett durch sein.
10.07.2007 - Streichen der Zimmerdecken!
07.07.2007 - Laminatfußboden für unser Haus!
Die Zimmertüren werden wir uns noch einmal anschauen müssen - wollen nochmal darüber schlafen, denn hier sind wir uns ausnahmsweise mal nicht so einig. Ich hätte nämlich gerne mindestens zwei Türen im Erdgeschoss mit Lichtausschnitt (Arbeits- und Wohn/-Esszimmer). Wir werden schon eine Entscheidung oder einen Kompromiss finden.
06.07.2007 - Haus ist jetzt komplett verspachtelt!
Wir sind wirklich heilfroh, dass wir diese Arbeit im Leistungsumfang von FingerHaus gelassen haben, denn das ist richtig viel Arbeit. Und ganz ehrlich, wir hätten mindestens vier Wochen dafür gebraucht und dann wäre es noch nicht einmal so eben verspachtelt gewesen (ab und zu muss man ja auch mal zu sich selbst ehrlich sein!). Durch diesen Zeitgewinn können wir uns ganz aufs Streichen der Zimmerdecken konzentrieren, mit dem wir ab nächster Woche beginnen werden, da Axel dieses Wochenende Arbeiten muss.
Die Putzkolonne wird am Montag die Putzarbeiten aufnehmen. Auch sie haben heute ihre Arbeit, das Verspachteln der Außenfassade vollkommen erledigt und werden am Wochenanfang mit dem Auftragen des Putzes beginnen.
Mal sehen, vielleicht fahren wir heute Abend noch kurz in den Baufachhandel und suchen unseren Laminatboden bzw. die Zimmertüren aus. Sollten wir etwas finden, dann werden wir es bestimmt an dieser Stelle veröffentlichen.
05.07.2007 - Heizung läuft, Außenputz wird vorbereitet, Innen wird gespachtelt!
Wir waren wirklich positiv überrascht, zumal uns unser Bauleiter gar nicht gesagt hatte, dass die Putzer bereits anrücken (war es doch zuvor noch bei uns an der Bastelle gewesen) - wir waren bislang von der 28. Kalenderwoche ausgegangen.
Nachher klärte sich alles und wir mussten die "bösen Gedanken" wieder zurücknehmen, denn unser Bauleiter hatte uns mehrfach auf die Mailbox gesprochen, da er dies im ganzen Gerede mit uns zu erwähnen vergessen hatte, aber das Handy von Axel klingelte nicht, da es zwar in seiner Hosentasche war, aber der Akku seinen Geist aufgegeben hatte. Und letztlich war das frühere Eintreffen der Putzcrew ja auch eigentlich eher ein Segen für uns (um so früher können wir später beginnen!).
Die Heizungsmonteure haben, wie gestern angekündigt heute die Heizung in den Betrieb genommen. Wie von uns erwartet blieben jegliche Probleme aus und die Anlage läuft nunmehr seit fast zwölf Stunden. Derzeit ist sie auf das Programm zur Estrichtrocknung eingestellt und wird noch einige Tage brauchen, bis der Bauleiter den gewünschten Trocknungsgrad feststellen kann.
Ebenfalls im Haus waren heute die Monteure von FingerHaus, die die undankbare Arbeit des Spachteln von Wände, Decken und Dachschrägen für uns übernehmen. Als wir das Haus um kurz nach neun heute Abend verriegelt haben, da war das komplette Dachgeschoss schon kaum nicht mehr zu erkennen. Alles ganz sauber verspachtelt, selbst die Stöße (Wand trifft auf Geschossdecke) sind feinstens gespachtelt. Es sieht sogar so eben aus, dass wir ernsthaft darüber nachdenken, die Decken nur zu streichen und nicht etwa zu tapezieren. Mal sehen! Wir gehen davon aus, dass die Monteure das Erdgeschoss Morgen vielleicht noch fertigspachteln und nächste Woche dann nochmals kommen müssen, um die verspachtelten Stellen abzuschleifen.
04.07.2007 - Die Versorger und der Elektriker rücken erneut an!
Wir sind zum Haus gefahren, weil heute die Versorger unser Haus endgültig an das Netz anschließen wollten. Vor Ort waren die Monteure von WestEnergie bzw. der ENWOR und haben den Stromzähler bzw. die Wasseruhr installiert und uns an den Kanal angeschlossen.
Als diese damit fertig waren, rückte auch nochmal der Elektriker an, der ja bereits alle "Strippen" gezogen hatte. Heute hat er lediglich, da wir ja nun am Strom angeschlossen sind, nochmals alles überprüft und die einzelnen Sicherungen eingebaut. Und nur wenige Minuten später "brannte" auch schon unsere erste Baulampe im Technikraum.
Wir sind dann auch recht schnell wieder gefahren, da wir ihm ja ehe nicht helfen konnten - stehen ja nur im Weg. Er zieht nachher die Türe zu und wir fahren nochmal an die Baustelle um sicherzugehen, dass auch wirklich alles zugesperrt ist.
Morgen kommen die Heizungsmonteure, die unsere Heizung dann zum ersten Mal in Betrieb nehmen und viel wichtiger, uns diese ausführlich erklären, schließlich sind wir die nächsten Jahre auf sie angewiesen: Sommer wie Winter, Tag wie Nacht!
27.06.2007 - Der Estrich kommt ins Haus!
In den nächsten Tagen, vorraussichtlich am kommenden Donnerstag wird das "Estrichtrocknungsprogramm" der Luft/-Wasserwärmepumpe gestartet, damit der Estrich wirklich vollkommen austrocknen kann und wir bedenkenlos Boden- und Wandbeläge anbringen können, ohne das sich selbige wellen oder wieder von selbst lösen.
25.06.2007 - Erdgeschoss-Außenwände ausgeschäumt!
Außerdem hat er die Ränder der Bodenplatte mit einem Bitumenanstrich und Bitumenpappe dahingehend abgedichtet, dass eventuelle Feuchtigkeit über den von uns am Bodenplattenrand entlanglaufenden groben Bahnsplitt sich nicht an der Bodenplatte hochziehen kann. Denn wie sagt der Volksmund: "Doppelt hält besser!"
21.06.2007 - "WPL13" in betriebsfertigen Zustand!
Parallel zu den Arbeiten im Haustechnikraum wurden auch in die restlichen Räume die Heizschlangen für die Fussbodenheizung gelegt, so dass diese nun auch kein Thema mehr für die FingerHaus-Monteure war. Fix und fertig angeschlossen und bereit für den Estrich.
20.06.2007 - Die Fussbodenheizung wird ausgelegt!
19.06.2007 - "Stiebel Eltron WPL13" wird ausgerichtet!
Die genaue Ausrichtung war für uns besonders wichtig, da wir später nach Möglichkeit jeden noch so kleinen Quadratzentimeter nutzen wollen, um allerlei Krimskrams verstauen zu können (Trockner, Waschmaschine etc.), da wir ja ohne Keller bauen - aber die Monteure haben auch hier wieder Auge bewiesen und alles so kompakt wie möglich gestellt, ohne die spätere Bedingung einzuschränken.
18.06.2007 - Haus ans öffentliche Netz angeschlossen!
16.06.2007 - Gräben für Hausanschlüsse ausgehoben!
Auch diese Unternehmung wäre fast nicht durchführbar gewesen, da man uns in letzter Sekunde mitteilte, dass der von uns für den 16.06.2007 vorbestellte Minibagger plötzlich defekt sei. Also manchmal war es wirklich zu Haare raufen!
Am Abend feierten wir dann zusammen mit unseren Freunden und Familien, sowie einigen zukünftigen Nachbarn, das "offizielle Richtfest". In geselliger Runde saßen wir (der "eiserne Kern") bis halb fünf in den Morgenstunden und feierten die erste Party in unserem eigenen Haus! Zugegeben, es war ein wirklich tolles Gefühl und ein gelungenes Dankeschön an all unsere fleißigen Helfer!
Neben einigen Geschenken, die uns unsere Freunde und Bekannten mitgebracht hatten, verkündete unser Vater und Schwiegervater einen nachträglichen Richtspruch, der mit viel Applaus bestärkt wurde.
Die FingerHaus-Mitarbeiter hatten uns auch angeboten ein kurzes Richtfest mit Richtspruch zu halten, aber schusselig wie wir sind hatten wir weder Pinnchen noch Schnaps und schon gar keinen Gedanken hieran verschwendet, da wir dachten, dass dies bei Neubauten in der heutigen Zeit überhaupt nicht mehr so traditionell abgehalten wird. Im nachhinein wirklich schade, denn die FingerHaus-Mitarbeiter hätten den Richtspruch und das "Glasscheppern" tatsächlich durchgezogen!
14.06.2007 - Innenausbau geht weiter!
Als wir jedenfalls heute an die Baustelle kamen, da kam uns der Elektriker bereits an der Haustüre entgegen und verabschiedete sich. Verschlafen fragten wir ihn, ob er Morgen nochmal wieder käme, er verneinte, denn er sei bereits fertig. Fertig?! Mit der kompletten Verkabelung an zwei Tagen? Wir konnten es kaum glauben. Als wir ins Hausinnere gingen, da konnten wir uns leibhaftig davon überzeugen. Echt klasse! Selbst das Satkabel hatte uns der Elektriker bis direkt unter den Lochziegel gelegt, weil wir doch kein Kabelfernsehen haben, sondern über Satellitempfang unser Fernsehprogramm schauen werden. Die haben echt an alles gedacht, HomeWay, Sat, Klingel, Außenbeleuchtung, einfach Alles!
Und auch die FingerHaus-Mitarbeiter machten sich richtig gut. Der größte Teil war bereits mit Holzwerkstoff- und Gipsbauplatten verkleidet und nun machten sie noch einen Vorbau im Technikraum, den uns die ENWOR aufgetragen hatte. Man sagte uns, dass bis zum Abend der Rest auch noch voll verkleidet sei und man sich Morgen Mittag wieder auf den Weg nach Frankenberg mache. Ab Montag würden dann die Kollegen auf deren Arbeit aufbauen und den Innenausbau weitermachen.
13.06.2007 - Der Innenausbau beginnt!
12.06.2007 - Hausmontage LIVE!
Unser Fachberater hatte die Idee aus unserem Hausaufbau eine "Hausmontage LIVE" zu machen und so allen Bauwilligen die hochwertige Qualität bzw. die hundertprozentige Verarbeitung vor Ort erleben zu lassen. Wir fanden die Idee ganz toll!
Alles begann um ca. fünf Uhr morgens. Wir waren natürlich schon früher an der Baustelle - ab vier (konnten die Nacht auch kaum schlafen!). Wir haben in der Zeit, bis der Kran angefahren kam die Zeit genutzt, um die Bodenplatte ein letztes Mal abzukehren, da es in der Nacht ein wenig geregnet hatte. Der Kranfahrer positionierte sein Fahrzeug und unterhielt sich gleich mit uns.
Gemeinsam mit ihm erwarteten wir die Mitarbeiter von FingerHaus, vor allem aber unser "Haus auf Rädern". Ungefähr zwanzig Minuten nachdem der Kranfahrer seinen Kran ausgerichtet hatte, erblickten wir aus der Ferne (es war nebelig) einen LKW, der offenbar unser Haus bzw. einen großen Teil davon auf seiner Ladefläche hatte. Der Fahrer stellte sich parallel zum Grundstück hin und begann gleich damit, seine Spanngurte auf dem LKW zu lösen und für den Krantransport vorzubereiten. Beinahe unbemerkt von uns kamen auch die Monteure von FingerHaus, die unser Haus aufbauen sollten sehr zeitig an. Keine Zeit für einen warmen Kaffee machten sie sich gleich daran ihr Werkzeug auf der Bodenplatte abzustellen und den Mörtel für die ersten Außenwände aufzutragen.
Gegen kurz nach sechs schwebte dann die erste Außenwand (mit dem einzelnen Fenster = Arbeitszimmer; mit der doppelflügeligen Fenstertüre = Wohnzimmer) am Haken des Krans über unseraller Köpfe - ein wahnsinns Gefühl!
Von nun an ging es wirklich rasend schnell. Bereits um kurz nach halb elf stand das gesamte Erdgeschoss inklusiver aller Innenwände und sogar schon mit der Erdgeschossdecke. Die FingerHaus-Monteure hatten ordentlich Gas gegeben, da das Wetter zu kippen drohte. Schon den ganzen Morgen war es sehr neblig gewesen und nun schien es, als wenn es gleich zu regnen beginnen würde. Daher hatten sie auch schnellstens Vorkehrungen getroffen das Erdgeschoss und die darüberliegende Erdgeschossdecke im Falle eines eintretenden Schauers vor Nässe zu schützen. Parallel zur Hausmontage wurde das Haus eingerüstet, um Abstürze zu vermeiden und unsere Heizung (Luft/-Wasserwärmepumpe) angeliefert. Und beinahe wäre es untergegangen, auch der Elektriker war bereits vor Ort und zog im Erdgeschoss schon fleißig seine "Strippen", während das Dachgeschoss so langsam Formen annahm.
Die Montagekolonne arbeitete von der ersten bis zur letzten Minute ohne große Worte, aber zu jedem Zeitpunkt wie ein eingespieltes Team - einer verstand den anderen, wirklich äußerst professionell. Auch die Koordniation mit dem Kranfahrer klappte bestens und benötigte nur kurze Fingerzeige bzw. Handbewegungen. Am Straßenrand bildeten sich langsam Gruppen von Bauinteressenten (oder: Neugierigen!), die teilweise nur zum Mittagessen nach Hause gingen und später wieder vorbeischauten, um nichts zu verpassen. Wir waren natürlich die ganze Zeit anwesend - bis zum letzten Nagel!
Wir hatten natürlich auch eine Kleinigkeit für das leibliche Wohl der FingerHaus-Monteure vorbereitet, damit diese sich kurzzeitig stärken konnten (für uns selbstverständlich!).
Um kurz nach neunzehn Uhr befestigten die FingerHaus-Mitarbeiter das letzte Dachelement und stiegen vom Dach. Zum ersten Mal sahen wir unser neues Haus fast komplett. Jetzt war es uns egal - jetzt hätte es ja regnen können, schließlich war nun alles dicht.
Am Ende des Tages haben wir uns ganz herzlich bei den FingerHaus-Monteuren für die saubere Arbeit bedankt. Nicht ein einziges Mal hat man die Kettensäge einsetzen müssen, also absolut exakt an der Baustelle gearbeitet, aber auch in der Produktion bei FingerHaus in Frankenberg. Wir hatten uns im Vorfeld immer mal wieder einige Hausmontagen (anderer Fertighaushersteller) angesehen und da war die Kettensäge immer im Einsatz, wirklich nicht zu vergleichen mit der Arbeit, die die Mitarbeiter von FingerHaus bis dato abgeliefert hatten.
Unbekannter Weise vielen Dank (für die erbrachten Leistungen Stand heute) an alle FingerHaus-Mitarbeiter, die an der Abwicklung unseres Bauvorhabens beteiligt waren und weiterhin beteiligt sind!
08.06.2007 - Beamten, Beamten, ...!
Und dann bekamen wir im wahrsten Sinne die Arbeitsweise eines "Staatsdieners" mit. Man wollte uns gleich zurückrufen, daraus wurde nichts. Um halb zwölf riefen wir also erneut an. Nun teilte man uns mit, dass die Sperrung genehmigt wurde.
Und, wie ist´s mit den Schildern, der Barke, der Baustellenbeleuchtung? Das wäre unser Problem. Die müssten wir besorgen. Da haben wir der netten Dame, die wirklich keine Ahnung hat, mal kurz erklärt worum es bei uns geht.
Wir machten ihr deutlich, dass wir in zwei Werktagen unser Haus bekommen und wir das verflixte Baustellenzubehör benötigen. Sie verwies uns an den hiesigen Bauhof, ob die aber noch Baustellenzubehör hätten - keine Ahnung! Wir erklärten ihr, dass sie alles in die Wege leiten und uns dann nochmal anrufen solle. Und was passierte? Sie tat es wirklich!
Die Schilder seien vorrätig. Wir müssten sie nur holen und uns auch recht beeilen, da der Bauhof um halb zwei Feierabend machen würde. Auch den Zahn zogen wir ihr schnell. Es könne doch nicht sein, dass sich seitens der Gemeinde eineinhalb Wochen keiner bei uns meldet und wir dann auf den letzten Drücker alles selbst organisieren müssten. Sie solle nochmal am Bauhof anrufen, dass jemand bleibt, bis wir kommen und uns nachdem wir ihm sagen, was wir benötigen, den Kram an die Baustelle fährt.
Ja, was sollen wir sagen. Es funktionierte. Ein netter, engagierter Mitarbeiter fuhr uns die benötigten Bauschilder, Barken und Baustellenlampen tatsächlich bis ans Grundstück. Das wäre fast in die Hose gegangen!
29.05.2007 - Mitteilung an FingerHaus-Bauleiter!
Aufgrund der stark befahrenen Hauptstraße, die durch unseren zukünftigen Wohnort zieht, empfahl er uns die Stadtverwaltung zu kontaktieren und eine halbseitige Straßensperrung zu beantragen. Dies sollte zum 12.06.2007 so geschehen.
Wir hatten dies erst gar nicht verstanden und mussten zweimal nachfragen, bis wir endlich verstanden hatten, dass der 12.06.2007 der Termin für unsere Hausmontage ist.
Nun waren wir nicht mehr zu halten! Völlig nervös erledigten wir die letzten Behördengänge, bestellten ein Standrohr für das notwendige Bauwasser zum 11.06.2007 usw.
26.05.2007 - Baustelle für Hausmontage herrichten!
Außerdem haben wir die Stelle kenntlich gemacht, wo die Tonziegel mit ihren Europaletten abgestellt werden sollen, ohne das sie die FingerHaus-Monteure während der Hausmontage und dem anschließenden Innen(teil)ausbau im Wege stehen (beim Innenausbau können logischer Weise nur noch die Europaletten im Weg stehen, das Haus ist ja spätestens am zweiten Tag völlig gedeckt).
24.05.2007 - Abnahme der Bodenplatte durch FingerHaus!
Nach der obligatorischen Begrüßung und kurzen Vorstellung machte er sich gleich an die Arbeit. Pläne anschauen, nachmessen, Höhen nehmen usw. Er erklärte uns recht schnell, was Sache war. Die Bodenplattenmaße waren zu einhundert Prozent von uns eingehalten und korrekt umgesetzt worden. Zu bemängeln hatte er die geringe Wasseransammlung im Zentrum der Bodenplatte, wie von uns befürchtet.
Aber er lobte uns dennoch für die tolle Arbeit, die wir ja in Eigenleistung abgeliefert hatten - ohne wirkliche Vorkenntnisse (sind ja nicht vom Fach)!
Für die kleine Kuhle in der Bodenplatte hatte er auch gleich eine Lösung parat und zwar wird bei der Hausmontage bzw. wenn später der Estrich kommt ein geringes Mehr an Dämmung in das entsprechende Areal gelegt. Er versicherte uns, dass dies wirklich nur eine ganz geringe Kuhle sei und wir uns hier keine Sorgen machen müssten, wäre bedingt durch den Regen völlig normal.
Als letzte Info erklärte er uns, dass unser Haus aller Voraussicht in der 24. Kalenderwoche 2007 geliefert und montiert werde. Im selben Atemzug wies er uns daraufhin, dass wir noch den Kranstellplatz erstellen müssten - die Stelle, wo er zu stehen kommen soll zeigte er uns, wie auch den Abstellplatz für die Tonziegel, die ca. 1-2 Tage vor der Hausmontage angeliefert werden. Das Wichtigste: das Dixi-WC kommt links vom Kran zu stehen und wird ebenfalls einige Tage vorher angeliefert.
Jetzt gilt es die gestellten "Hausaufgaben" abzuarbeiten und den Bauleiter nach der Erledigung schnellstens zu kontaktieren.
21.05.2007 - Meldung an FingerHaus: Bodenplatte fertig!
Nur eine gute dreiviertel Stunde nach unserem Gespräch mit dem für uns zuständigen Baubetreuer klingelte unser Telefon. Am Apparat war der FingerHaus-Bauleiter, der uns ab sofort ebenfalls betreut und für die eigentliche Bauabwicklung bei FingerHaus bzw. unserem Bauvorhaben zuständig ist. Zunächst gab er uns seine Handynummer, unter der wir ihn jederzeit erreichen können, wenn wir etwas auf dem Herzen hätten. Er machte mit uns einen Termin für den 24.05.2007 an unserer Baustelle, um dort die Bodenplatte nach "FingerHaus-Richlinien" abzunehmen oder im schlimmsten Fall eben nicht. Wir sind gespannt!
19.05.2007 - Noch zwei Tage bis zur Fertigstellung!
Insgesamt gesehen waren wir zu diesem Zeitpunkt ja bereits fertig - bis auf die Sockeldämmung an der Bodenplatte.
Diese brachten wir an dem letzten uns zur Verfügung stehenden Wochenende an. Und zugegeben war dies auch keine wirklich schwere Arbeit. Die Dämmung wiegt ja nichts. D.h. Spezialkleber aufbringen, Dämmung auftragen, Glasfasergewebe auf Dämmung und mit einem Grundputz versehen - fertig.
Gut ganz so schnell ging es nicht, da man sehr viel in gebückter Körperhaltung arbeitet bzw. man es ja auch ordentlich und gewissenhaft machen sollte, um die Energiebilanz des Hauses nicht nachteilig zu beeinflussen.
Am Ende dieses Tages feierten wir ein kleines "Vorrichtfest", denn zu feiern gab es ja, dass wir die Bodenplatte in Eigenleistung so problemlos hinbekommen haben. Ab und zu muss man sich ja auch mal selber loben bzw. seine Arbeit bestätigen lassen, oder? Hinzu kommt der weitere Erfolg rechtzeitig fertig geworden zu sein!
15.05.2007 - Auftragen der Feuchtigkeitssperre!
06.05.2007 - Leichte Blessur vom Unwetter!
Und wir mussten wirklich feststellen, dass die Bodenplatte eine Blessur im Zentrum (späterer Wohn-Essbereich und Küche) davon getragen hatte. Genau in diesem Zentrum hatte sich eine kleinere Pfütze gebildet. Nach Rücksprache mit dem FingerHaus-Baubetreuer riet uns dieser, diese Stelle beim Baustellengesuch des FingerHaus-Bauleiters anzusprechen und er solle die Stelle anschließend überprüfen, aber er sehe dort eigentlich keinerlei Komplikationen für das Bauvorhaben, weil es sich nach unserer Beschreibung ja um eine kleinere Pfütze handle.
Eine gute Woche noch ließen wir die Bodenplatte "ruhen" und ordentlich aushärten bzw. trocknen.
In der Zwischenzeit besorgten wir uns die erforderliche Perimeterdämmung für den Sockelbereich, die wir noch anbringen und verputzen (Grundputz) mussten und die Feuchtigkeitssperre (Teerpappe) für die Bodenplatte.
05.05.2007 - Die Bodenplatte wird endlich betoniert!
Der Beton für die Bodenplatte war doch noch rechtzeitig geliefert worden und die Vollendung stand unmittelbar bevor. Das Betonieren ging auch rasend schnell! Bewaffnet mit Abziehern und selbst gezimmerten Betonschiebern verteilten wir, während der Betonlieferant seinen "Rüssel" immer schön auf unsere Bodenplatte richtete, den flüssigen Beton.
Alles musste natürlich recht schnell gehen, aber nicht ohne zu vergessen die Höhen und die Bohlen auf Undichtigkeit zu überprüfen. Wir blieben von allem verschont! Es regnete nicht, die Bohlen blieben dicht und hielten dem Druck des Betons stand und die Höhen wurden eingehalten.
Als die Baugrube vollflächig mit Beton angefüllt war, fuhr der Betonmischer wieder. Wir kontrollierten weitere Male und überprüften die Ordnungsmäßigkeit der Platte, denn wenn sie erst mal getrocknet ist, dann ist alles zu spät. Nachdem wir alles geprüft hatten und gerade unser Feierabendbier genüsslich getrunken hatten und aufbrechen wollten, da tat der Himmel selbiges. Binnen weniger Minuten wurde es richtig dunkel und "es regnete aus allen Löchern".
Jetzt hatten wir echt große Sorgen und dachten auf dem Weg nach Hause nur darüber nach, ob die Bodenplatte diese Wassermassen bzw. den Sturm unbeschadet überstehen würde.
02.05.2007 - Schock! Kein Beton bis zum Wochenende?!
Aber der letzte Betonlieferant sah dann noch die Möglichkeit uns den Beton rechtzeitig bis zum Wochenende zu liefern. Gott sei dank! Da war es uns auch eigentlich ganz egal, dass der aus der Prärie angereist und sich hierfür fünfundzwanzig Euro mehr verlangte, schließlich standen wir unter enormen Zeitdruck.
21.04.2007 - Vier Wochen Zeit für die Erstellung der Bodenplatte!
Hauptsächlich haben wir an der Bodenplatte nur nach der Arbeit bzw. an den vier uns noch zur Verfügung stehenden Wochenende gearbeitet.
Wie man eine Bodenplatte erstellt, weiß ja auch eigentlich jeder, der sich mit dem Hausbau beschäftigt (daher werden wir an dieser Stelle nur alles ganz grob anreißen). Mit zur Vorbereitung gehört natürlich auch der notwendige Baustrom bzw. das Bauwasser, worum wir uns frühzeitig gekümmert haben.
Es begann natürlich mit dem korrekten Einmessen der zukünftigen Bodenplatte auf unserem Grundstück, nach den Vorgaben, die die FingerHaus-Architekten bereits im Bauantrag vermerkt hatten bzw. die dem zuständigen Bauamt bereits vorlagen. Der Nullpunkt wurde festgelegt, damit wir die vorgegebenen Höhen einhalten konnten usw.
Nach dem Ausschachten haben wir erst die Grundform der Bodenplatten mittels Holzbohlen festgelegt. Anschließend die Sauberkeitsschicht aus Kies und Sand in die "Baugrube" abgelassen und verdichtet, bevor wir dann die Kästen und Eisenmatten eingelegt haben.
Während dieser Vorarbeit haben wir beinahe alle zehn Minuten nachgemessen, nivelliert und wieder nachgerechnet, damit wir ja die vorgegebenen Maße und Höhen einhalten.
Nach gut eineinhalb Wochen (02.05.2007) waren wir endlich mit dem Gröbsten fertig - der Beton konnte nun kommen.
18.04.2007 - "Materialauflistung" ist fertig!
Den Beton können wir erst bestellen, wenn die gesamte Grundkonstruktion der Platte steht!
16.04.2007 - Statik für die Bodenplatte erhalten!
Wir haben die Statik zwecks Berechnung der benötigten Bewehrung umgehend zu unserem Bauleiter und dem entsprechenden Bekannten gebracht, der uns bei der groben Arbeit hilft.
Unsere Aufgabe ist es nun, die entsprechenden Arbeitsgeräte (Bagger, Schubkarren, Schaufeln etc.) zu besorgen und Angebote für Beton, Eisenmatten, Dämmung, Putz usw. einzuholen, bevor es an die Arbeit geht.
Die Pläne für die Bodenplatte mit den einzelnen "Rohrverläufen" haben wir ja bereits von FingerHaus bekommen, also kann es losgehen, sobald wir wissen, wieviel Eisen wir für die Bewehrung benötigen.
09.04.2007 - Geänderte Ausführungspläne erhalten!
Geändert bzw. vervollständigt heißt in diesem Fall folgendes: Bei der Bemusterung hatten wir ja die einzelnen Positionen der Steckdosen, Lichtschalter, Lampen und HomeWay-Dosen, die Position des Auslasses für die Dunstabzugshaube und der Außenzapfstelle festgelegt, diese Dinge wurden nun 1:1 und zu unserer vollsten Zufriedenheit eingezeichnet. Ebenso der Wandrücksprung in der späteren Ankleide.
05.04.2007 - Bemusterung im Bauherrenzentrum!
Beim Putz, den Dachrinnen, Fallrohren und den Tonziegeln waren wir uns sehr schnell einig. Auch die Haustüre machte uns kein Problem. Kritischer wurde es dann schon bei der Treppe bzw. den dazugehörigen Geländerstäben (aber auch den Marmorfensterbänken und den Aluaußenbänken). Ich war ja für Holz, aber Axel hat sich letztlich mit der Wahl der Alustäbe durchgesetzt. Nicht aber ohne einen Kompromiss (eine weitere Erkenntnis, wenn man baut - man muss Kompromisse finden!) zu schließen, ich darf über die spätere Badgestaltung völlig frei verfügen (Frauen haben ja sowieso mehr Geschmack).
Los ging es um halb neun. Kurz nachdem wir uns bei der netten Dame am Empfang "angemeldet" hatten, erschien auch unser Baubetreuer, den wir ja bisher nur vom Telefon kannten. Zusammen mit ihm besprachen wir noch einige technische Dinge, die unsererseits noch bis zur Hausmontage erfüllt bzw. fertiggstellt werden müssen (Bodenplatte, Randdämmung, Bauwasser und Baustrom, Kranstellplatz etc.). Anschließend brachte er uns zu seiner Kollegin in die Ausstattungsbemusterung, wo wir uns zusammen mit ihr daran machten, die einzelnen Ausstattungsmerkmale für unser MEDLEY 400 B festzulegen.
Die Dame war von unserem Tempo echt überrascht (im positiven Sinne), da sie es im normalen Alltag nicht ganz so häufig erleben würde, dass Mann und Frau sich bei der Ausstattung ihres Hauses so einig sind. Wir haben uns braune Tonziegel, Untersichten in Teak, Regenrinnen und Fallrohre in Zink, einen "vanilliefarbenen" Edelputz uvm. ausgesucht. Wir haben schon heute vor Augen wie toll unser Haus mal aussehen wird. Weiße Kunststofffenster (sind unserer Meinung nach pflegeleichter), weiße Außenfensterbänke, viele Fenster bzw. unser Wintergarten und zweifelsohne viel Licht werden unser Haus in einem Glanze erstrahlen lassen - aber bis dahin gibt´s noch viel zu erledigen! Gegen 13:30 Uhr, nach einem gemeinsamen und äußerst schmackhaften Mittagessen mit der Dame von FingerHaus, die uns den Tag über beraten hatte, in einem sehr guten Steakhaus (wahnsinniges Ambiente und tolles Essen) verabschiedeten wir uns aus Frankenberg.
Rückblickend hat uns dieser Tag wieder einmal darin bestätigt, in der Firma FingerHaus den richtigen Baupartner gefunden zu haben. Ganz unter uns, dass was uns unser Fachberater im Vorfeld und auch die Dame von FingerHaus während der Bemusterung immer wieder bereitwillig gezeigt hat, was beim einem Finger-Haus im Standard enthalten ist, damit kann wirklich jeder leben, denn das ist wirklich schon gehobener Standard und vor allem richtig zeitgemäß.
Ein entsprechendes Protokoll über diesen Tag bzw. vielmehr darüber, was wir uns ausgesucht haben und was nun Vertragsbestandteil ist, haben wir sofort ausgehändigt bekommen.
Die nächsten Dinge, die noch anstehen sind die Planung unserer Küche und die Bodenplatte, den als voraussichtlicher Liefertermin wurde uns die 24. Kalenderwoche 2007 genannt. Das bedeutet für uns, dass wir die Platte, die wir ja in Eigenregie erstellen (mit professioneller Unterstützung) in der 21. Kalenderwoche fertig sein muss und vom FingerHaus-Bauleiter abgenommen werden kann.
15.03.2007 - Bemusterungstermin mitgeteilt bekommen!
Dies taten wir natürlich auch. Die Dame reservierte uns ein Hotelzimmer, damit wir uns nicht abhetzen müssen. Im Klartext bedeutet das für uns, dass wir einen Tag früher anreisen und im Hotel übernachten können und somit völlig entspannt der Bemusterung entgegen sehen können.
Wir werden bestimmt, sofern wir rechtzeitig in Frankenberg ankommen, nochmal im Bauherrenzentrum bei FingerHaus vorbeischauen und uns auf die Bemusterung vorbereiten, damit es nachher etwas schneller geht. Im Musterhaus, das ja gegenüber vom Verwaltungsgebäude steht, werden wir uns noch einige Ideen holen.
10.03.2007 - Erhalt des Bodengutachtens!
Dieses benötigen wir bzw. auch FingerHaus letztlich zur Berechnung der Statik bzw. Erstellung unserer Fundamentbodenplatte. Momentan wissen wir noch nicht recht, ob wir diese besser in Eigenleistung oder aber direkt mit einer Firma erstellen sollen. In dieser Sache sind wir uns bislang noch nicht schlüssig.
06.03.2007 - Bauantragsunterlagen an Bauamt weitergegeben!
Das bedeutete für uns, dass der Vermesser es wohl tatsächlich geschafft haben musste, den Lageplan innerhalb von drei Wochen zu erstellen. An dieser Stelle müssen wir zu uns selbst kritisch sein und uns sagen, dass wir daran Schuld haben. Böse Zungen würden nun vielleicht die Schukd auf FingerHaus schieben, wir nehmen jedoch die Schuld ganz auf uns, denn wir haben den Vermesser beauftragt (und das zu spät!). Sei es drum - ist ja nochmal gut gegangen!
Beide Ausfertigungen mussten wir natürlich unterschreiben, aber beide für unterschiedliche Zwecke. Die erste Ausfertigung war für das Bauamt bestimmt und die andere für FingerHaus und deren Akten.
Bekanntlich ist die Post für ihre Schnelligkeit berühmt, dennoch war uns schnell nicht schnell genug, weshalb wir uns wieder einmal in unser Auto setzten, um die Unterlagen zur zuständigen Behörde zu bringen.
Unser Leitsatz für den Bau unseres Fertighauses mit FingerHaus "Willst du einen schnellen Baubeginn erwirken, dann musst auch du mitarbeiten. Es ist nicht damit getan einen Werkvertrag zu unterschreiben - auch du musst zur Schnelligkeit beitragen!" Dieses Motto haben wir durch das Studieren diverser Bautagebücher verinnerlicht. Denn unserer Meinung nach hängt ein "verschobenes Bauvorhaben" sehr oft mit der inneren Einstellung der Bauherren zusammen.
06.03.2007 - Trinkwasserantrag an Stadtwerke!
19.02.2007 - Bauantragsunterlagen sind fertig!
Das Einzige was noch fehlen würde, wäre der amtliche Lageplan, den wir noch nachreichen müssten.
Da wir den Vermesser bestellt haben, haben wir dieser gleich angerufen und auf die Dringlichkeit, der Erledigung des Lageplans hingewiesen, da FingerHaus ansonsten den geplanten Montagetermin nicht aufrechthalten könne. Er hat uns ca. eine Woche bis zum Erhalt in Aussicht gestellt.
19.02.2007 - Erhalt der Küchenpläne bzw. Küchenplanung!
Diese hat dann in exakter Maßarbeit einen Küchengrundriss für unsere Küche entwickelt. Darin enthalten waren die Zeichnungen mit Abmessungen, Korpus- und Arbeitsplattenfarbe (Vanillie bzw. Nussbaum) etc. Alles in Allem hat uns dieser Küchenentwurf sehr überzeugt und wir werden diesen Küchenvorschlag so übernehmen.
Der voraussichtliche Liefertermin ist für die 34. Kalenderwoche angedacht, wenn wir hoffentlich mit dem Innenausbau soweit fertig sind.
15.02.2007 - Beauftragung des Bodengutachtens!
14.02.2007 - Erhalt der Vorabzüge!
Wir haben die gekennzeichneten Stellen gleich unterschrieben und postwendend an FingerHaus zurückgeschickt, um keine Verzögerungen in der Abwicklung zu bekommen.
07.02.2007 - Architektengespräch!
Nur eine Woche nach der schriftlichen Vertragsbestätigung durch FingerHaus, fand am 07.02.2007 das Architektengespräch statt. Unsere Architektin hatte uns Ende Januar angerufen und mit uns den Termin abgestimmt. Zunächst hatte Sie den 02.02.2007 vorgeschlagen, diesen Termin mussten wir jedoch absagen, da Axel kurzfristig einen Dienst für einen Kollegen übernehmen musste. Unsere Architektin reagierte hierauf sehr professionell und schlug uns prompt den 07.02.2007 als neuen Termin vor, den wir letztlich auch wahrgenommen haben.
Dann kam der Tag, von dem wir nicht recht wussten, wie er tatsächlich verlaufen würde. In unserem Fall bestand er im Großen und Ganzen aus einem intensiven Planungsgespräch in unserer derzeitigen Wohnung und am Grundstück.
Wir haben uns ja bereits bei der Vertragsunterzeichnung für das MEDLEY 400 B entschieden, weil dieser Grundriss unseren Vorstellungen entspricht. Daher haben wir auch im Gespräch nicht mehr allzu viel am Grundriss ändern müssen. Was wir verändert haben ist die Anordnung der Wand im Dachgeschoss zwischen Bad und Kinderzimmer. Diese haben wir zugunsten des Badezimmers um ca. einen Meter in das Kinderzimmer hinein verschoben, welches unser Ankleidezimmer wird. Anschließend haben wir noch das im Grundpreis enthaltene Fenster im Kinderzimmer, das ein Kempfer enthält, gegen ein "normales" Fenster ausgetauscht - gefällt uns optisch einfach besser und verleiht dem Haus eine Symmetrie. Im Bad hatten wir uns ja von Beginn an durch unseren Fachberater einen zweiten Waschtisch und eine Dusche bzw. deren Sanitärvorinstallationen einkalkulieren lassen, so dass im Bad die einzige Veränderung das Verschieben des WCs darstellt. Hierdurch können wir an die vorgesetzte Drempelwand später mal ein langes Sideboard stellen, indem wir allerlei Zeug verstauen können (siehe Skizzierung anhand des FingerHaus-Grundrisses).
Am Grundstück kam es auch zu keinen Problemen. Ganz im Gegenteil, die Architektin zeigte sich, wie auch im Gespräch, total engagiert und sprach mit uns die perfekte Ausrichtung unseres Hauses ab. Sie unterbreitete uns auch Vorschläge, wie man die beiden Stellplätze für unsere PKW anordnen kann, die Zufahrt zur bereits bestehenden Garage usw.
Nachdem alles besprochen war, natürlich nicht ohne mehrmals nachzufragen, ob die vorgenommenen Änderungen kostenneutral seien (das sind sie) - ca. fünf Stunden später - verabschiedeten wir unsere Architektin, die nun noch eine gut dreistündige Heimreise antreten musste. Sie stellte uns in Aussicht, dass wir in ca. zehn Arbeitstagen die Vorabzüge, mit unseren Änderungen erhalten würden.
Alles in allem sind wir an diesem Tag in unserer Einstellung, in FingerHaus den richtigen und vor allem kompetentesten Baupartner gefunden zu haben, bestärkt worden und können nun vor Vorfreude auf unser Haus nachts kaum noch ruhig schlafen.
31.01.2007 - Vertragsbestätigung durch FingerHaus!
10.01.2007 - Vorstellung des Kundenbetreuers!
Um ganz ehrlich zu sein, wir hatten diesen Brief noch gar nicht so schnell erwartet, denn unser Fachberater hatte uns mitgeteilt, dass FingerHaus bis zum 15.01.2007 Betriebsferien macht und sich die Benennung unseres Kundenbetreuers aus diesem gegebenen Anlass um ein paar Tage verzögern könnte. Umso mehr haben wir uns über diesen ersten Brief gefreut, denn wir erachten es als nur allzu kundenfreundlich, wenn man sich zeitnah mit dem Kunden in Verbindung setzt. An dieser Stelle ein riesen Lob an FingerHaus.
29.12.2006 - Werkvertragsunterzeichnung!
Sich einmal das FingerHaus-Werk anzuschauen können wir nur jedem empfehlen. Denn sich viele Kundenhäuser anzuschauen ist das Eine, aber auch mal zu sehen, wie und vor allem wo, dass ist das Andere.
Wir waren beinahe drei Stunden damit beschäftigt, uns die Produktionshallen und das so genannte Bauherrenzentrum anzuschauen. Unsere Fragen, jede einzelne für sich, wurden bereitwillig und ausdauernd beantwortet.
Als wir uns gerade zusammen mit unserem Fachberater, zum gegenüber der FingerHaus-Verwaltung stehende Musterhaus MEDLEY 200 B machen wollten, begrüßte uns einer der Geschäftsführer persönlich und gab uns die Hand. Wo bitte gibt es denn noch so was? Also wir waren von diesem Aufeinandertreffen mit dem Geschäftsführer echt angetan und sind es auch noch heute. Trotz der enormen Größe, die ein solches Unternehmen wie FingerHaus an den Tag legt, scheint man hier den persönlichen Kontakt und das Gebilde des Familienunternehmens wahrlich zu pflegen.
Nach einer guten halben Stunde Gespräch mit dem Geschäftsführer haben wir uns das Musterhaus angeschaut. Von der Wohnfläche wird unser Haus ca. zehn Quadratmeter größer sein, aber von der Gestaltung werden wir es ähnlich halten. Natürlich haben wir uns hier auch ein paar Ideen "geklaut", so z.B. die Möglichkeit der Beschattung des Wintergartens, aber auch die farbliche Gestaltung des Hauses. Insgesamt hat es auf uns einen sehr guten Eindruck - und es wird bestimmt nicht das letzte Mal sein, dass wir in diesem Haus waren.
Im Anschluss an die Führung durch das Werk und das Musterhaus haben wir uns nochmal kurz zusammengesetzt und den Werkvertrag ausgefüllt. Die einzelnen Punkte hatten wir ja im November bzw. auch danach telefonisch bereits besprochen, so dass die Unterzeichnung für uns nur noch eine Formsache war. An die Vielzahl der geleisteten Unterschriften können wir uns nicht mehr erinnern, wohl aber an das leckere Gläschen Sekt, dass uns unser Fachberater im Anschluss serviert hat.
Die letzten Tage bis zur Werkvertragsunterzeichnung!
Daher haben wir uns im November dann an einigen Abenden mit unserem Fachberater zusammengesetzt, damit er unseren Bedürfnissen entsprechend ein Angebot erstellen konnte. Dieses hatte er auch fix aufgestellt und präsentierte es uns nur drei Tage später.
Er stellte uns das Hauskonzept MEDLEY 400 B vor, welches fast genau die Grundrissanordnung aufwies, die wir ihm im Gespräch mitgeteilt hatten.
Am Grundriss selbst haben wir nur sehr wenig verändert. Die Wand im Dachgeschoss zwischen Bad und Kinderzimmer (wird unser Ankleidezimmer) haben wir zugunsten des Badezimmers um ca. einen Meter in das Ankleidezimmer hinein verschoben.
Als Sonderbauteile haben wir uns für einen Balkon und einen Wintergarten, der nochmal gut zehn Quadratmeter mehr Wohnfläche bietet, entschieden.
Beheizt wird unser "kleines Reich" mit einer Luft-/Wasserwärmepumpe der Firma Stiebel Eltron. Der Einsatz einer Erdwärmepumpe wird für uns leider nicht möglich sein, da wir von der zuständigen Behörde keine Bohrgenehmigung erhalten. Sei es drum, die WPL 13 von Stiebel Eltron wird uns bestimmt genauso gut durch die kalte Jahreszeit bringen - und das ohne von Öl und Gas abhängig zu sein. Der tolle Nebeneffekt hierbei ist die integrierte Fußbodenheizung im kompletten Erd- und Dachgeschoss.
Ganz ehrlich wären wir auch ganz schön dumm gewesen, wenn wir uns nicht für dieses super Aktionspaket entschieden hätten. Allen die mit FingerHaus bauen (wollen) empfehlen wir strengstens sich für eines dieser EnergiePlus-Pakete zu entscheiden. Wir sind uns ganz sicher, dass es sich bei uns schon ganz bald bezahlt machen wird!
In FingerHaus ein "kerngesunden" Baupartner gefunden!
Nach unserem Wissen werden bei der Nominierung bzw. der Vergabe dieses Preises folgende Punkte sehr stark berücksichtigt:
- Gesamtentwicklung des Unternehmens
- Schaffung und Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen
- Modernisierung und Innovation
- Service und Kundennähe
- Engagement in der Region
Diese Kriterien hat die FingerHaus GmbH im vollsten Umfang erfüllt und dafür zum zweiten Mal nach dem Jahr 2000, diese für den Mittelstand einmalige Auszeichnung erhalten.
Eine unabhängigere Meinung hätte es bei unserer Entscheidungsfindung doch wirklich nicht geben können!
Und das man bei FingerHaus wirklich alles für jeden einzelnen seiner Kunden tut, belegt eine weitere Auszeichnung bzw. ein Testsieg bei einer Kundenbefragung durch die Fachzeitschrift "profertighaus", die auch wir etliche Male am Kiosk gekauft haben. Das kaum vorstellbare Kundenvotum mit einer ebenso unglaublichen Note von 1,3 kann man auf der FingerHaus-Seite nachlesen (Link).